Über uns
In der folgenden Chronik erfahren sie mehr über die Trachtenkapelle und Ihre Entstehung!
Die Trachtenkapelle besteht derzeit aus 46 Musikerinnen und Musiker, sowie 1 Stabführerin und 4 Marketenderinnen. Neben unseren beiden Konzerten (Weihnachts- u. Neujahrswunschkonzert und Open-Air bzw. Kirchenkonzert) und unserem Herbstfest umrahmen wir auch diverse Gemeindeveranstaltungen und kirchliche Anlässe aller Art musikalisch. Natürlich musizieren wir auch für unsere ortsansässigen Firmen (z.B. Firma Gady) und Vereine(FF Lebring, ÖKB Lebring, Sportverein Lebring etc.).
Etwas zur Statistik: Wir proben im Jahr ca. 70 Mal (davon 10 Registerproben und 5Marschproben), hinzu kommen noch ca. 30 Auftritte. Im Schnitt musizieren wir also alle 3,6 Tage gemeinsam.
2020
2019
Zum ersten Mal stellten sich die Lebringer Musikerinnen und Musiker der Teilnahme an der Polka-Walzer-Marsch Wertung. Am Ende dieses ereignisreichen Jahres ging das 50. Weihnachts-und Neujahrswunschkonzert über die Bühne.
2018
Für die Teilnahme an mehreren Wertungsspielen wurde der Trachtenkapelle der „Blasmusik-Panther“ verliehen – eine Auszeichnung des Landeshauptmannes der Steiermark. Im Juni wurde die von Daniel Windisch komponierte Erzählung für Kinder „Der kleine Bär im Dschungel der tiefen Töne“ als liebevoll inszeniertes Theaterstück aufgeführt.
2017
Die Trachtenkapelle feierte ihr 115-jähriges Bestandsjubiläum. Ein Auftritt am großen Wiener Wies’n Fest war eine besondere Erfahrung für alle Mitglieder und bot die Gelegenheit für einen zweitägigen Aufenthalt in der Hauptstadt.
2014
Im Jänner 2014 wurde Markus Steinkellner als Nachfolger von André Kohlmaier zum Kapellmeister bestellt. 2015 beschloss der Musikverein die Renovierung des Probesaals. Nach einem halben Jahr Umbauarbeiten erstrahlte unser Probenlokal wieder in neuem Glanz. Die feierliche Einweihung erfolgte im Rahmen eines zweitägigen Herbstfestes. Pfarrer Dr. Peter Brauchart spendete den Segen.
2013
Im Jahre 2013 wurde das 111-jährige Bestandsjubiläum mit einem großen Fest- dem “Margarethentreffen” gebührend gefeiert. Bei den mittlerweile berühmt berüchtigten Margarethentreffen nehmen Jahr für Jahr Musikvereine aus ganz Österreich teil, welche aus St. Margarethen stammen. Insgesamt nahmen 11 Musikkapellen beim Fest teil, wobei die Musikvereine St.Margarethen im Lavanttal und St. Margarethen bei Knittelfeld die Gästekonzerte am Samstagabend musikalisch gestalteten. Den Frühschoppen am Sonntag spielte der Musikverein St. Margarethen im Lungau.
2010
Ab 2010 war wieder Günter Haslinger als Obmann tätig. Mit ihm folgte ihm Jahr 2011auch wieder ein neuer Kapellmeister, nämlich André Kohlmaier. Im Rahmen der “Lebringer Kulturtage” veranstaltete die Trachtenkapelle von 16. bis 19. Juni 2012 ein Musical mit dem Namen “Freude”. Als Ehrengast durften wir den Komponisten dieses Stückes Kurt GÄBLE persönlich begrüßen. Er verbrachte gemeinsam mit seiner Frau einige schöne Tage in der Südsteiermark. Die Trachtenkapelle bedankt sich bei allen Musikerinnen und Musikern, sowie beim Kindergarten, bei der Volksschule und der NMS für die ausgezeichneten Leistungen bei allen Aufführungen und natürlich auch für die umfangreiche Probenarbeit im Vorfeld. Einen recht herzlichen Dank auch der Marktgemeinde Lebring – St.Margarethen und allen Gönnern und Förderern für die Unterstützung dieser Veranstaltung.
2007
An die Spitze des Vereins kehrte Ing. Mag. (FH) Thomas Höller als Obmann 2007 zurück und leitete diesen bis 2010. Im selben Jahr wurde Mag. Daniel Neubauer als Kapellmeister bestellt, welcher den Verein bis 2011 musikalisch leitete. Ende Jänner 2011 nahmen wir zum 4. Mal bei der “Musikschau der Nationen” in Bremen teil, quasi als Abschiedsgeschenk für den scheidenden Kapellmeister.
2003
1998
Nach dem Ausscheiden von Kpm. Werner Steinkellner übernahm Andreas Schwender kurzfristig die Leitung der Trachtenkapelle. Er dirigierte den Frühschoppen am Gady Markt und die kirchlichen und örtlichen Ausrückungen.
Ab April 1998 übernahm Klaus Schweighart die Trachtenkapelle. Sein Ziel war, die Trachtenkapelle sowohl musikalisch als auch kameradschaftlich so zu formen, dass es auch weiterhin gute Blasmusik in Lebring und darüber hinaus zu hören gibt. Zum Obmann wurde Ing. Mag. (FH) Thomas Höller gewählt.
1989
Nachfolger von Franz Steiner als Obmann wurde Herr Helmut Strmschek. Er leitete die Trachtenkapelle 9 Jahre. In seine Amtszeit fiel die Fertigstellung des Musikheimes mit Aufenthaltsraum. Viele Auslandsreisen wurden in seiner Amtsperiode gemeinsam mit dem Vorstand und Kapellmeister Werner Steinkellner organisiert und durchgeführt.
1976
Werner Steinkellner übernahm 1976 die Trachtenkapelle von Kpm. Franz Maier und führte sie 21 Jahre lang. Besonderen Wert legte er auf die Jungmusikerausbildung, so gingen viele, heute bereits sogenannte „alte Hasen”, durch seine Schule und sind heute der Stamm in der Musik.
Schritt für Schritt baute der dynamische Kapellmeister den Klangkörper auf, sodass in kürzester Zeit 50 aktive Musiker in den Reihen der Trachtenkapelle musizierten. Die Teilnahme an den Wertungsspielen (Konzertwertungen) und an den Marschwertungen waren für Kapellmeister Werner Steinkellner ein muss. So konnte der Musikverein unter seiner Stabführung zur Oberstufenkapelle aufsteigen. Drei Tonträger wurden unter der musikalischen Leitung von Werner Steinkellner aufgezeichnet.
Die jährlichen Weihnachts- und Frühlingskonzerte waren unter seiner Leitung immer eine Herausforderung für alle Musiker und wurden mit großer Begeisterung von den Besuchern aufgenommen. In Zusammenarbeit mit Stabführer Gerhard Widegger konnten in den Jahren 1980bis 1999 eine Reihe von Showprogrammen einstudiert werden und sowohl im Ausland als auch in Österreich zur Aufführung gebracht werden.
Alle Leistungen von Kapellmeister Werner Steinkellner hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Diejenigen, welche die Entwicklung der Trachtenkapelle verfolgten, wissen um die Leistungen von Kapellmeister Werner Steinkellner bescheid. Es gilt daher an dieser Stelle Herrn Werner Steinkellner herzlichst für seinen Einsatz zu danken.
1974
Franz Maier leitete die Ortsmusik mehr als 30 Jahre und übergab den Dirigentenstab1974 an Josef Stangl. Josef Stangl bekam 1975 ein Engagement am Opernchor in Wien. Er konnte daher die Aufgaben des Kapellmeisters nicht mehr erfüllen. Franz Maier übernahm wiederum den Musikverein als Kapellmeister.
Am 8. April 1974 fand die Vereinsgründung statt, bei der die Ortsmusik den Namen “Musikverein Lebring – St. Margarethen” erhielt und in den steirischen Blasmusikverband aufgenommen wurde.
Franz Steiner wurde zum Obmann gewählt. Bis zu seiner Wahl zum Bürgermeister von Lebring – St. Margarethen leitete er die Geschicke der Musikkapelle 15 Jahrelang. In seine Funktionsperiode fiel 1980 die Anschaffung einer neuen Tracht, 1986die Ausgestaltung des Musikheimes, die neuerliche Umbenennung in “Trachtenkapelle Lebring – St. Margarethen” und vieles mehr.
1966
Im Jahre 1966 wurde die erste einheitliche Kleidung, ein Steireranzug, angeschafft. Weiters konnte ein lang ersehnter Wunsch der Musiker nach neuen Instrumenten mit Hilfe von 78 Patinnen und einem Zuschuss der Gemeinde Lebring – St. Margarethen in Erfüllung gehen. Die Weihe der neuen Tracht und der neuen Instrumente erfolgte Anlässlich der 900 Jahr-Feier der Pfarre St. Margarethen im Park des Bezirksaltersheimes Murstätten.
1955
1933
In diesem Jahr übernahm der Gast- und Landwirt Franz Maier die musikalische Leitung als Kapellmeister. Er stellte auch einen Proberaum in seinem Gasthof zur Verfügung. Jungmusiker wurden damals von Herrn Florian Müller ausgebildet.
Bei Kriegsausbruch im Jahre 1939 wurden mehrere Musiker zum Wehrdiensteingezogen, trotzdem blieb die Musikkapelle, wenn auch beschränkt, spielfähig. Vom Kriege 1914-1918 kehrten drei Musiker und 1939-1945 fünf Musiker nicht mehr in ihre Heimat zurück.
1902 - Die Gründung
Laut Überlieferung bereits verstorbener Musiker wurde die Ortsmusik Lebring 1902 gegründet. Vor dieser Zeit wirkten einige Musiker gemeinsam mit Musikern aus Lang und Gralla bei kirchlichen Anlässen mit. Gründungskapellmeister war Johann Kicker aus St. Margarethen.
Ungefähr Mitte der Zwanzigerjahre übernahm Franz Sebinger aus Lebring als Kapellmeister die Geschicke und bemühte sich sehr um den Aufbau der Ortsmusik. Als Proberaum diente damals die Werkstätte der Tischlerei Franz Steiner in Lebring.